Telefonieren am Arbeitsplatz

7. November 2016

In den Unternehmen kommt zunehmend IP-Telefonie zum Einsatz. Etwa um (Gesprächs-) Kosten zu sparen, keine „zweite“ Telekommunikations-Infrastruktur betreiben zu müssen, oder um (alte) Telefoniegeräte zu ersetzen. Als IP-Endgerät kommen unterschiedliche Lösungen ins Spiel, je nach Unternehmensrichtlinie, Budget und Verfügbarkeit. So sind dedizierte Hardware-Systeme wie  IP-Telefone (meist mit TFT-Display) verbreitet, aber auch reine Software-Lösungen in Form von Programmen für den Desktop- oder Notebook-Arbeitsplatz.

Hier können die Systembetreuer einen Blick auf „MicroSIP“ werfen, denn mit diesem Open-Source-Tool sind die Mitarbeiter über eine SIP-Adresse (Session Initiation Protocol) weltweit erreichbar, falls eine Internetverbindung besteht. Das  Werkzeug lässt sich zudem ohne Installation verwenden, etwa als portable App auf einem USB-Stick. In dem übersichtlichen Menü finden sich die Mitarbeiter schnell zurecht, hinter drei Registerkarten verbergen sich das Nummernpad, ein Adressbuch zur Speicherung von Kontakten sowie eine entsprechende Anrufliste. Das Tool steht auf der Seite des Herstellers zum kostenlosen Download bereit.

Florian Huttenloher

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