Stresstest für Intel-CPUs

17. Juli 2017

Das System läuft nicht „sauber“, es treten Bluescreen-Fehlermeldungen auf und beim Starten von Anwendungen kommt es zu Instabilitäten oder Abstürzen? Dann liegt oftmals ein Hardware-Fehler zugrunde. Generell sollten die Systembetreuer bei Fehlern an den Clients immer systematisch vorgehen, und folgende Fehlerquellen nacheinander prüfen:

  • Hardware,
  • Betriebssystem,
  • Windows-Updates,
  • Treiber,
  • Schadsoftware und
  • Anwendungssoftware.

Um Intel-Hauptprozessoren (CPUs) auf „Herz und Nieren“ zu prüfen, empfiehlt sich ein sogenannter „Stresstest“. Dabei wird die CPU unter maximaler Last betrieben. Auf diese Weise zeigen sich Hardwarefehler im Bereich des Hauptprozessors meist recht schnell. Das Tool „Intel Extreme Tuning Utility, “ bietet dazu verschiedenen Herangehensweisen. Zudem sind noch einige Funktionen zur Übertaktung der CPU mit an Bord. Das Werkzeug steht auf der Seite von Intel zum kostenlosen Download bereit.

Florian Huttenloher

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