Regelmäßiger Leistungscheck für Clients

26. Oktober 2016

In gewissen Zeitabständen sollten die Systembetreuer die Leistung der Clients-Systeme in den Unternehmen prüfen. So können die Systembetreuer feststellen, ob sich die Systeme in den vorgegebenen Parametern „bewegen“. Denn im Laufe der Zeit nimmt die „Rechenleistung“ oftmals ab. Beispielsweise wenn bestimmte Komponenten (Hauptprozessor oder Grafikprozessor) nicht mehr einwandfrei gekühlt werden. Dies kann etwa der Fall sein, wenn die entsprechenden Lüfter und Kühlkörper nach einiger Zeit „verstauben“. Somit wird die erzeugte Hitze nicht mehr korrekt abgeleitet, und bestimmte CPU-Funktionen (etwa Intel Speedstep) reduzieren unter Umständen die Taktfrequenz – und damit die zur Verfügung gestellte Rechenleistung.

Aber auch die „subjektive“ Performance kann im Laufe der Zeit abnehmen. So beschweren sich etwa die Mitarbeiter in den Unternehmen oftmals über „ihre“ alten Clients. Oftmals liegt der gemeldete „Leistungseinbruch“ aber schlicht und ergreifen an einer zu großen Anzahl an Anwendungen, Hilfsprogrammen oder schlicht an einer Fehlkonfiguration.

Umso wichtiger ist es, bei derartigen Problemen die Leistung des Systems möglichst objektiv zu bewerten. Hier helfen Tools wie etwa der Performance Test von Passmark weiter. Dieser ist inzwischen in der Version 9 auf der Herstellerseite verfügbar.

Florian Huttenloher

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