Migrieren mit dem Windows-10-Accelerator-Programm

28. Oktober 2019

Der Startschuss für das Windows-10-Accelerator-Programm ist gefallen: Adaptiva gibt zusammen mit Proservia grünes Licht für ein Tool, mit dessen Hilfe der Umstieg auf Windows 10 für Unternehmen einfach, schnell und sicher gestalten werden soll – bei hoher Kosteneffizienz.

Anfang 2020 endet der Support für Microsoft Windows 7. Immer noch stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung, eine Migration auf Windows 10 mit möglichst geringem Aufwand und niedrigen Kosten durchzuführen. Hier soll in der DACH-Region das Windows-10-Accelerator-Programm helfen, zielt es doch auf eine Optimierung der Windows-10-Einführung ab.

Zentrale Komponente ist die Software-Verteilungsplattform Adaptiva OneSite, die auf einer Peer-to-Peer-Architektur basiert und dadurch Upgrades oder Patches einfacher und schneller als klassische Systemmanagement-Tools bereitstellt. Im Unterschied zu den in Microsoft-SCCM (System Center Configuration Manager)-Umgebungen benötigten zahlreichen Distribution Points, den PXE (Preboot Execution Environment)-Servern, erfolgt die Softwareverteilung beim Adaptiva-Ansatz von einem einzigen Server aus. Für den Installationsprozess selbst nutzt OneSite dann die einzelnen Windows-Clients, die als PXE-Server fungieren.

Neben der vereinfachten Softwareverteilung adressiert Adaptiva im Accelerator-Programm auch das Thema Sicherheit. Die Komponente „Client Health for Windows 10“ beinhaltet eine Automatisierung des Sicherheitskonfigurationsmanagements, unter anderem mit 38 Health-Checks rund um Windows 10. Abgerundet wird das Accelerator-Programm-Angebot von Video-Trainings, Webinaren und Leitfäden, die von Windows-10-Experten speziell für Adaptiva-Umgebungen konzipiert wurden.

Abgesehen von der einfachen und schnellen Migration auf Windows 10 bietet das neue Programm Anwendern auch Kostenvorteile. So sind zum einen keine zusätzlichen Infrastrukturinvestitionen erforderlich. Zum anderen wird das ohnehin kostenintensive Netzwerk entscheidend entlastet, das normalerweise bei Upgrades erheblich belastet wird.

So werden zum Beispiel bei 5.000 Anwendern und einem 10 GByte großen Windows-10-Image mit einer traditionellen Infrastruktur insgesamt etwa 50 Terabyte Daten über das WAN geschickt. Bei einer Nutzung von OneSite reduziert sich diese Datenmenge um das 250-Fache, also auf 200 GByte Daten. Nicht zuletzt können Unternehmen bei einem dauerhaften Einsatz von OneSite Einsparpotenziale erzielen, indem sie die Infrastrukturkosten reduzieren, etwa durch das Stilllegen bestehender Distribution Points.

Bei den zahlreichen anstehenden Windows-10-Migrationsprojekten arbeitet Adaptiva eng mit Proservia zusammen. Auf Basis des Lösungsangebots von Adaptiva und der Expertise bei gemeinsamen Migrations- und Transformationsprojekten von Proservia werden Unternehmen im gesamten Plan-, Build- und Run-Prozess bei der Durchführung von Windows-10-Upgrades unterstützt: von der Dokumentation des Istzustandes, der Detailplanung des Projektes über die Durchführung des Projekts bis zum Management des Microsoft-Ökosystems. (rhh)

Adaptiva

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