Installationsimage von Windows 10 anpassen

27. Januar 2016

Falls nur eine kleinere Anzahl an Systemen frisch installiert werden soll, etwa wenn eine Migration auf ein aktuelles Client-Betriebssystem ansteht, werden die Administratoren dies oftmals per ISO-Image oder Installationsdatenträger vornehmen. Vor allem in kleineren Unternehmen kommen dabei oftmals DVD- oder USB-Medien zum Einsatz. Ein Nachteil bei diesem Vorgehen:

Meist ist nach der Installation des Betriebssystems noch ein „Update-Marathon“ nötig, um die aktuellen Updates und Hotfixes über die Windows-Update-Funktion aufzuspielen. Zusätzlich wird oftmals noch viel Arbeitszeit der Systembetreuer darauf aufgewendet, die benötigten Anwendungsprogramme zu installieren, und Systemeinstellungen entsprechend zu konfigurieren.

Mit der Freeware „WinReducer EX-100“ passen die Systembetreuer Windows-10-Installationsimages (beispielsweise im ISO-Format) nach den jeweiligen Bedürfnissen an. Dabei können beispielsweise Windows-Komponenten entfernt, Designs hinzugefügt, Funktionen angepasst und Software mit in das Abbild integriert werden. Das Tool ist auf der Herstellerseite zum kostenlosen Download verfügbar. Zudem kostenpflichtige Varianten im Shop verfügbar, diese bieten etwa umfassenden Support, und weitere Funktionen. Zusätzlich werden, im gegensatz zur freien Version, die Hinweise zur Registrierung nicht mehr angezeigt.

Florian Huttenloher

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