Godmode läuft auch unter Windows 10 Creators Update

Welcher Administrator kennt das Problem nicht? Bei umfangreichen Eingriffen in die Konfigurationsparameter des Windows-betriebssystems müssen unterschiedliche Fenster geöffnet werden. Etwa die Systemsteuerung, die Datenträgerverwaltung und der Gerätemanager. Teilweise werden dabei Funktionen gebündelt, etwa im Bereich der Datenträgerverwaltung, der Systemsteuerung oder im Wartungscenter. Auch über die Suchfunktion über die Windowstaste oder den Startbutton lassen sich die einzelnen Punkte aufrufen. Hier setzen die Systembetreuer oftmals auch auf den Shortcut „Windowstaste+X“. Als Alternative steht noch „Godmode“ zur Verfügung, hier werden alle Systemeinstellungen an einer Stelle konzentriert und aufgelistet, das erhöht die Übersicht für die Systemadministratoren deutlich.

Der Godmode (oder auch „All task“)ist wie schon bei vorangegangenen Versionen auch unter Windows 10 Creators Update erreichbar. Dabei legen die Systembetreuer zunächst einen neuen Ordner (etwa auf dem Desktop) an. Als Ordnerbezeichnung wird nun folgende Zeichenfolge verwendet:

Godmode.{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}

Dabei ist die Bezeichnung vor dem Punkt (in diesem Beispiel „Godmode“) frei wählbar. Dieser Bereich der Zeichenfolge gibt später die Ordnerbezeichnung an, während die darauf folgende GUID-Zeichenfolge (Globally Unique Identifier)den Pfad zum Objekt „All task“ weist. Diese Vorgehensweise lässt sich auch auf andere Objekte anwenden, auf der entsprechenden Seite des Developer Network von Microsoft sind die Entsprechenden Einträge aufgelistet.

Florian Huttenloher