Beim Umzug des Betriebssystems auf die Daten achten!

29. Juni 2017

Wir stellen um! – Mit dieser Aussage machen sich die IT-Verantwortlichen nicht bei allen Mitarbeitern „Freunde“.  Die Reaktionen auf derartige Vorhaben fallen meist „gemischt“ aus, viele Mitarbeiter sehen einen Umstieg auf aktuelle (Betriebs-) Systeme positiv. Allerdings sind in den meisten Firmen auch viele „Skeptiker“  vorhanden, bei denen „früher alles besser war“. Ein besonders wichtiger Punkt dabei ist sicherlich, dass nach einem Umzug alle Daten wieder schnell zugriffsbereit sind.

Bei bestimmten Rollouts und Betriebssystem-Umzügen im Windows-bereich lässt sich dies mit Bordmitteln „erledigen“. Bei einem Umzug von Windows 7 auf Windows 10 können per Update-Funktion beispielsweise ein Großteil der Daten (etwa „Bilder“ oder „Dokumente“) direkt migriert werden. Voraussetzung ist hierbei allerdings, dass die Hardwarebasis bestehen bleibt. Falls allerdings das komplette System gewechselt wird, helfen Windows-Bordmittel nur bedingt weiter.

Damit die Systembetreuer dies nicht manuell erledigen müssen, und dutzende von Ordnern kopieren müssen, stehen unterschiedliche Tools zur Verfügung. Hier sollten die Systembetreuer einen Blick auf „PCTransfer“ von Iobit werfen. Denn mit diesem Werkzeug lassen sich neben den Dateiordnern auch Einstellungen (etwa vom Browser) oder  Windows-Einstellungen auf „neue“ Windows-Systeme übertragen. Das Tool steht auf der Herstellerseite zum Download bereit.

Florian Huttenloher

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