Skalierbarkeit von Hyper-V unter Windows Server 2016

13. Oktober 2016

Microsoft „bohrt“ bei Server 2016 den Hyper-V-Host „auf“. Die Höchstgrenze beim Arbeitsspeicher lag bei Server 2012 R2 noch bei 4 TByte auf dem Hostsystem. Nun sind bis zu 24 TByte an DRAM möglich. Die Maximalanzahl der logischen CPU-Kerne (vCores) wird auf 512 erhöht (bei Server 2012 R2: 320 vCores).

Aber nicht nur die Hostsysteme kommen in Server 2016 mit mehr Hardwareressourcen zurecht. Auch bei den virtuellen Maschinen (VMs) lassen sich nun bis zu 12 TByte an DRAM zuweisen (bei Server 2012 R2: 1 TByte). Zudem sind nun bis zu 240 virtuelle CPU-Kerne möglich, bei Server 2012 R2 lag die Höchstgrenze noch bei 64 virtuellen Kernen.

Florian Huttenloher

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