Löst Flash-Performance das Storage-Bottleneck-Problem?

7. Februar 2017

Während bei Flashspeicher der ersten Generation der Fokus nur auf der Performance-Seite lag, was Zugriffszeiten und Transfergeschwindigkeit angeht, geht der Trend von aktuellen Fash-Storage-Lösungen zunehmend in die Breite. Somit konzentrieren dich die Flashspeicher-Hersteller auch auf bisher vernachlässigte Themen. Anschaffungskosten sinken, zudem wird der laufende Betrieb derartiger Systeme günstiger, während die Gesamtspeicherkapazität (pro Medium) steigt. Nur falls sich diese Punkte in einem gewissen Bereich bewegen, können sich diese Lösungen auf breiter Front durchsetzen.  Die unterschiedlichen Storage-Plattformen, bei denen aktzell Flash-Speicher zum Einsatz kommt, lässt sich etwa wie folgt einteilen:

  • Storage as a Service,
  • Scale-Out-Storage (für die Cloud),
  • lokale Speicherressourcen,
  • hybride Speicher-Lösungen,
  • sowie Storage Virtualisation.

Die Anwendungsszenarien für Storage-Lösungen den Einsatz in den Unternehmen unterscheiden sich erheblich – je nach Unternehmens-IT. Daher führt der Weg in eine effiziente und agile Storage-Infrastruktur in der Regel über eine entsprechende Analyse der benötigten Parameter. Allerdings müssen alle Teilbereiche der IT aufeinander abgestimmt werden. Ansonsten besteht die Gefahr, den Flaschenhals nur zu verschieben, anstatt das Problem  zu lösen. Dies erläuterte Stefan Roth auf den Fujitsu Storage Days am 7. Februar in München.

Florian Huttenloher

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