Dell EMC verbessert Server-Portfolio: mehr Leistung und vereinfachtes Management

11. April 2019

Aktuelle Versionen von Dell EMC OpenManage und dem iDRAC Systems Management bieten eine verbesserte Kontrolle, mehr Automatisierung und höhere Sicherheit. Die Einführung der zweiten Generation von Intel Xeon Scalable Prozessoren mit Intel Optane DC Persistent Memory beschleunigt zudem In-Memory-Datenbanken, Virtualisierung und Data-Analytics-Workloads.

Dell EMC hat seine PowerEdge-Server deutlich verbessert; davon profitiert ein breites Spektrum von Applikationen, angefangen von alltäglichen bis hin zu den anspruchsvollsten Workloads. Die Neuerungen bei Servern und der Systemmanagementlösung OpenManage bieten eine sichere, skalierbare Plattform als leistungsstarke Grundlage für Cloud-, Analytics- und softwaredefinierte Rechenzentrums-Initiativen.

Dell-EMC-PowerEdge-Server bieten eine automatisierte, sichere und skalierbare Plattform, mit der Unternehmen operative Effizienz und strategische Initiativen in Einklang bringen können. Unternehmen sind damit in der Lage, ihre Kundenbeziehungen zu intensivieren, anspruchsvolle SLAs einzuhalten, aktuelle Applikationen einzuführen und neue Geschäftsziele zu erreichen.

Weiterentwicklungen beim PowerEdge-Portfolio und bei Dell EMC OpenManage bieten Kunden durch eine höhere Leistung und Skalierbarkeit mehr Kontrolle bei der Verwaltung ihrer Serverinfrastruktur und der Abwehr von Bedrohungen. Funktionen wie OpenManage FlexSelect Manage und OpenManage FlexSelect Secure ermöglichen eine verbesserte Flexibilität bei der Administration und Sicherung von Servern. Kunden profitieren dabei von mehreren Vorteilen:

Mehr Kontrolle

  • Die Einführung der FlexSelect-Manage-Architektur gibt Unternehmen mehr Flexibilität bei der Auswahl spezifischer OpenManage-Enterprise-Funktionen. Das innovative Plug-in für die Energieverwaltung reduziert die Anzahl der Konsolen, die für die Anpassung an die individuellen Bedürfnisse der Benutzer erforderlich sind, und optimiert die Management-Effizienz weiter.
  • Erweiterungen der Redfish-konformen RESTful-API ermöglichen eine verbesserte Steuerung von Servern und Serverbetrieb und bieten mehr Flexibilität bei der Verwaltung von einzelnen Geräten – diese können nun zusätzlich zu einem typischen Managementnetzwerk auch direkt von einem Betriebssystem aus verwaltet werden.
  • Augmented-Reality-Funktionen von OpenManage Mobile zeigen grafisch auf, an welcher Stelle der IT-Umgebung ein Störfall aufgetreten ist, identifizieren den Zielbereich in der Infrastruktur von PowerEdge MX und beschleunigen damit die Lösung – von jedem mobilen Gerät aus. Unternehmen können durch weniger manuelle Schritte die Zeit für die Verwaltung der Server und beim Abruf von Serverprotokollen um jeweils bis zu 28 Prozent reduzieren.
  • Durch die enge Zusammenarbeit von Dell EMC und Intel können PowerEdge-Server über die agentenfreie Verwaltungsfunktion von OpenManage Intel Optane DC Persistent Memory und Intel Optane DC SSDs erkennen, überwachen und aktualisieren. Damit sind Administratoren in der Lage, die Konfiguration von BIOS, Laufwerken und Speicher zu automatisieren. Auf Basis der automatischen Erkennung können sie diese Konfigurationen ohne weitere manuelle Eingriffe auf mehrere Server replizieren. Durch den Wegfall manueller Aufgaben können IT-Mitarbeiter sich dadurch stärker auf strategischere Aufgaben konzentrieren.

Verbesserte Sicherheit

  • Mit dem neuen OpenManage Secure Enterprise Key Manager können Unternehmen die Datensicherheit skalieren und die Verwaltung von selbstverschlüsselnden Laufwerken optimieren. Durch das zentrale Key Management für selbstverschlüsselnde Laufwerke sind sie in der Lage, Daten sowohl auf Laufwerks- als auch auf Serverebene besser zu schützen.
  • OpenManage FlexSelect Secure ermöglicht Unternehmen, ihre Sicherheitslösungen an ihre eigenen Geschäftsanforderungen anzupassen und zu skalieren. So geben beispielsweise neue Sicherheits- und Verschlüsselungsoptionen des integrierten Dell Remote Access Controller (iDRAC) Anwendern die Flexibilität, eigene Sicherheitsrichtlinien für die Kommunikation zwischen Serverkomponenten und externer Konnektivität zu implementieren.

Höhere Leistung und Skalierbarkeit

  • Mit der zweiten Generation der Intel Xeon Scalable Prozessoren können PowerEdge-Kunden ihre Digitale Transformation schneller vorantreiben. PowerEdge-Server mit diesen neuen Prozessoren bieten eine Leistungssteigerung von bis zu 40 Prozent für Kerngeschäftsanwendungen (2). Einfaches BIOS-Tuning mit Workload-optimierten Konfigurationsprofilen ermöglicht es Kunden, Server im Hinblick auf die optimale Leistung zu konfigurieren, wenn sie neue Technologien oder Workloads hinzufügen wollen.
  • Einem neuen Benchmark zufolge ist ein einzelner Server vom Typ Dell EMC PowerEdge R940 mit Intel Xeon Scalable Prozessoren der zweiten Generation in der Lage, 69.500 gleichzeitige Benutzer mit dem SAP Sales & Distribution Standard Application Benchmark zu hosten (3). Dies bedeutet einen Anstieg der Zahl der unterstützten Benutzer auf einem einzelnen Server um bis zu 60 Prozent im Vergleich zum Dell EMC PowerEdge R930 der 13. Generation.
  • Mit dem neuen Intel Optane DC Persistent Memory können Kunden In-Memory-Datenbanken, Virtualisierung und Data-Analytics-Workloads mit der bis zu 2,5-fachen Speicherkapazität für ausgewählte PowerEdge-Server beschleunigen (4). Der Power­Edge R740xd ermöglicht eine bis zu 2,7-fache Anzahl an Transaktionen pro Sekunde mit Intel Optane DC Persistent Memory im Vergleich zu NVMe-Laufwerken in einer virtualisierten Beta-Umgebung auf Basis von Microsoft SQL Server 2019 mit VMware ESXi (5).
  • Dell EMC Ready Solutions ermöglichen Unternehmen, schneller Ergebnisse von High-Performance-Computing- und KI-Anwendungen zu nutzen. Das neue Intel Deep Learning Boost erleichtert die Bearbeitung paralleler Use Cases, wie zum Beispiel Deep Learning, da die Technologie eine fast drei Mal höhere Leistung in Deep Neural Networks bietet (6).

Diese neuen Funktionen werden durch die Systemmanagement-Lösung Dell EMC OpenManage unterstützt, die die Komplexität reduziert und es Kunden ermöglicht, ihre Infrastruktur mühelos zu verwalten. Darüber hinaus ist der iDRAC ein standardmäßig vorhandener Bestandteil des gesamten PowerEdge-Portfolios, das die Automatisierung von Serverbereitstellung, Konfiguration, Updates und Wartungsprozessen ermöglicht.

„Da Unternehmen schnell mit stetig wachsenden Mengen an Daten und Informationen Schritt halten müssen, setzen sie auch fortschrittlichere Anwendungen ein und gewinnen mit effizienteren Prozessen neue Erkenntnisse für ihre Digitale Transformation“, sagt Peter Dümig, Senior Server Product Manager bei Dell EMC Deutschland. „Wir haben das branchenführende PowerEdge-Serverportfolio weiter verbessert und die Reaktionsschnelligkeit sowie die Leistungsfähigkeit unserer Systeme gesteigert, sodass unsere Kunden von zusätzlicher Automatisierung, verbesserter Steuerung und mehr Sicherheit profitieren können.“

Verfügbarkeit

  • Die Updates von Dell EMC OpenManage werden im zweiten Quartal 2019 weltweit im gesamten PowerEdge-Portfolio verfügbar sein.
  • Die Server Dell EMC PowerEdge R940, R740, R740xd, R740xd2, R640 und C6420 mit skalierbaren Intel Xeon Prozessoren der zweiten Generation sollen am 16. April 2019 weltweit verfügbar sein. Weitere Server, einschließlich PowerEdge MX, erhalten das Prozessor-Upgrade im Verlauf des zweiten Quartals 2019.
  • Intel Optane DC Persistent Memory wird ab April diesen Jahres für Tests im Rahmen des Dell EMC Customer Proof of Concept Program und über Dell Technologies Customer Solution Centers verfügbar sein und soll im weiteren Verlauf des zweiten Quartals 2019 auf ausgewählten Zwei- und Vier-Sockel-Servern der Linie Dell EMC PowerEdge weltweit zur Verfügung stehen.
  • Die Dell EMC Ready Solutions für High Performance Computing mit Intel Deep Learning Boost werden ab 23. April 2019 weltweit verfügbar sein.
  • Die aktualisierten Server werden als Basis für Dell EMC Ready Solutions und das hyperkonvergente Infrastrukturportfolio von Dell EMC im Jahr 2019 verfügbar sein.

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