Multi Desktops für ältere Windows-Systeme

Unterschiedliche, Virtuelle Desktops sind bei Linux-betriebssystemen bereits ein „alter Hut“, schließlich ist diese Funktion bereits seit langer Zeit in die Klassischen Linux-Distributionen eingearbeitet. Unter Windows mussten sich die Systembetreuer bisher immer mit Zusatzsoftware behelfen. In der aktuellen Betriebssystemgeneration für Windowsclients ist diese Funktion nun ebenfalls integriert. Denn bei Windows 10 lassen sich weiter virtuelle Desktops direkt per Tastenkombination (Windowstaste + Strg + D) aufrufen.

Wer nun diese Funktion bei älteren Windows-Versionen vermisst, kann das Werkzeug „Microsoft Desktops“ von Mark Russinovich nutzen. Damit rüsten die Systembetreuer diese vermisste Funktion nach – etwa auf einem Windows-7-Client. Das Tool steht auf der entsprechenden Microsoft-Seite zum kostenlosen Download bereit.

Florian Huttenloher