Dokumentations-Helferlein

6. Dezember 2016

Ein wichtiger Punkt für die Systembetreuer und Mitarbeiter in den Unternehmen ist sicherlich ein funktionierendes Backup. Dabei sollten alle (wichtigen) Daten so gesichert werden, dass eine Wiederherstellung jederzeit möglich ist. Wichtige Anforderungen, die an eine solche Sicherheitslösung gestellt werden sind unter anderem folgenden Punkte:

  • Ein Backup-Vorgang sollte nicht zu viel Zeit beanspruchen,
  • oder beispielsweise über Nacht durchgeführt werden,
  • zudem ist es wichtig, unterschiedliche Datensätze vorzuhalten (täglich, wöchentlich, monatlich),
  • die Wiederherstellung sollte auch auf Systemen mit abweichender Hardware durchgeführt werden können,
  • oder in einem virtuellen System funktionieren,
  • mehrfach redundant gespeichert werden (zweiter Standort).

Falls die Backup-Strategie nicht alle diese Punkte sauber abdeckt, sollten die Systembetreuer diese „Lücken“ entsprechend stopfen. Dabei helfen den Administratoren ein detaillierter Notfallplan, sowie eine ausführliche Dokumentation der bestehenden Systeme.

Besonders letztgenannter Punkt Bedarf dabei einer gesteigerten Aufmerksamkeit. So sollten sich sämtliche Seriennummern, Lizenzschlüssel (von Anwendungsprogrammen sowie dem Betriebssystem), oder gespeicherte Kennwörter (etwa für Webanwendungen, Accounts von externen Seiten oder Dienstleistern) für die einzelnen Systeme immer dokumentiert werden. Um an der schieren Masse an Einträgen, Informationen und Daten nicht zu verzweifeln, sollten entsprechende Tools zum Einsatz kommen.

Hierbei lohnt sich ein Blick auf „recALL“, damit sammeln die Systembetreuer die benötigten Informationen schnell und zuverlässig ein. Das Tool steht auf der Herstellerseite zum kostenlosen Download bereit.

Florian Huttenloher

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