Firefox im „Windows-10-Look“

17. Oktober 2016

Viele Unternehmen setzen im Client-Bereich inzwischen auf Windows 10. Zwar befinden sich die Vorgänger-Versionen (etwa aus der  Windows-8-Reihe, oder Windows 7) noch auf vielen Systemen, doch werden diese langsam aber sicher durch die aktuelle Client-Version verdrängt. Um den Mitarbeitern den Übergang „schmackhaft zu machen“, konfigurieren die Systembetreuer die Desktop, Notebook- oder Tablets entsprechend. So ist es etwa angenehm für die User, falls bekannte Funktionen und Anwendungen auch bei den neuen Systemen bereitstehen.

Oftmals setzen die Systembetreuer im Browser-Bereich nicht auf die Lösungen von Microsoft (etwa Edge oder Internet Explorer). Denn in der Vergangenheit konnten diese Bordmittel oftmals nicht mit dem gewünschten Funktionsumfang, oder der  Erweiterbarkeit von Drittanbieter-Programmen Schritt halten. Ein Großteil der Unternehmen hat daher Lösungen wie Google Chrome oder Mozilla Firefox als Standardbrowser im Einsatz.

Eins der großen Pluspunkte am Firefox stellt die große Anzahl an Erweiterungsmöglichkeiten mittels „Add-Ons“ dar. So blockieren die Systembetreuer unerwünschte Pop-Up-fenster (Adblock Edge), blenden Zuverlässigkeitswertungen oder Warnungen vor Phishing-Webseiten in der Google-Suche ein (WoT) oder deaktivieren Skripte, mit denen unbemerkt Schadcode ausgeführt werden kann (NoScript).

Um den Firefox-Browser auch optisch zu verändern, stehen unterschiedliche Themes bereit. Hier ist unter anderem „FT DeepDark“ sowie „3d-flip-tab-switch“. Das erstgenannte Add-On ändert die grafische Benutzer Oberfläche von Firefox ab. So lässt sich ein schwarzes design erreichen, das zum Erscheinungsbild Windows 10 passt. Um nun auch noch im Firefox eine 3D-Tabs-Funktion nachzurüsten, können die Systembetreuer auf „3d-flip-tab-switch“ setzen. „FT DeepDark“  sowie „3d-flip-tab-switch“ stehen im offiziellen Add-On-Verzeichnis von Firefox zum kostenlosen Download bereit.

Florian Huttenloher

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