All-Flash-Speicherplattformen holen mehr aus Microsoft SQL-Server heraus
20. Januar 2021Geschwindigkeit, Verfügbarkeit, Einfachheit und Kosteneinsparungen sind zentrale Aspekte, die bei nahezu jeder IT-Lösung im Mittelpunkt stehen. Dies gilt ebenso dann, wenn es um die Auswahl der technischen Umgebung von Microsoft SQL-Server geht. Anhand von zehn Punkten wird klar, welche Vorzüge moderne All-Flash-Speicherplattformen in diesem Kontext bieten.
Der erste Vorteil der All-NVMe-Flash-Medien lautet: Sie sind auf maximale Geschwindigkeit getrimmt: Mit modernen NVM Express (NVMe)-Medien und den Technologien DirectFlash und DirectMemory lassen sich die Geschwindigkeit erhöhen und die Ausfallsicherheit verbessern. Mit NVMe over Fabrics (NVMe-oF) können Unternehmen die Storage-Performance steigern und Latenzen erreichen, die denen von Direct-Attached Storage (DAS) entsprechen.
Als zweites Argument ist die strikte Fokussierung auf Effizienz, nach dem Motto „weniger schreiben, weniger ausgeben“: Moderne Lösungen nutzen hocheffiziente Speichertechnologie und Deduplizierung vor dem Schreiben auf den Flash-Speicher, um einen hohen Durchsatz, niedrige Latenzzeiten und weniger, dafür aber effizientere Schreibvorgänge zu ermöglichen. Dies führt zu einer besseren Nutzung des Speichers bei besserer Leistung und Zuverlässigkeit als bei der Konkurrenz.
Alles unterbrechungsfrei – 99,9999 Prozent nachgewiesene Verfügbarkeit: Das gilt als ein weiterer Vorteil, vor allem beim Einsatz in unternehmenskritischen Bereichen. Mit FlashArray-Lösungen gibt es keine geplanten oder ungeplanten Ausfallzeiten. Unternehmen müssen die Lösung nur einmal implementieren und können Software oder Hardware direkt vor Ort aktualisieren, ohne Auswirkungen auf die Performance oder die Anwendungsverfügbarkeit.
Als weitere Argumente für den Einsatz von modernen Speichertechnologien gelten die folgenden Punkte:
- Immer aktuell – mühelos auf dem neuesten Stand bleiben: Unternehmen sollten nicht das Risiko eingehen, ein System zu kaufen, das sofort veraltet ist. Ein modernes Subscription-Modell bietet langfristige Kompatibilität, IT-Flexibilität und Sicherheit.
- Integrierte Backups – verwaltet von einem einzigen Tool aus: Eine einzige, zentralisierte SQL Server Management Studio (SSMS)-Bereitstellung vereinfacht die Verwaltung von Sicherungs- und Wiederherstellungsvorgängen für lokale und entfernte Datenbanken.
- Storage as a Service – Speicher, der mit dem Unternehmen wächst: Anbieter wie Pure Storage bieten ein unbegrenztes On-Demand-Abonnementmodell für die Speichernutzung, das Wartung und Support einschließt, mit Pay-as-you-go-Abrechnung, die ein flexibles Scale-up und Scale-down ermöglicht.
- KI-gesteuerter Storage mit einer automatischen Problembehebung für mehr als 70 Prozent der Probleme: Lösungen wie die Pure Meta-Plattform nutzen fortschrittliche künstliche Intelligenz (KI) und Analytik, um potenzielle Probleme vorherzusagen, bevor sie auftreten. Der kundenorientierte Support von Pure stützt sich auf mehr als eine Billion Datenpunkte, die täglich von über 10.000 mit der Cloud verbundenen Arrays gesammelt und analysiert werden.
- Cloud Connected – Daten immer verfügbar, wo und wann sie benötigt werden: Nahtloses Verschieben von Workloads in und aus Clouds erlaubt es, wechselnde Geschäftsanforderungen zu unterstützen. Die konsistente Verwaltung und Unterstützung der Anwendungsentwicklung über On-Premises und die Cloud hinweg ist ohne spezielle Kenntnisse oder Schulungen möglich.
- Datenreduzierung – für niedrigere Investitionsausgaben (CAPEX) und TCO: Die Datenreduzierung ist integriert, immer aktiv und erfordert kein Tuning. Mit einer hohen Datenreduzierung helfen moderne Systeme, Kapazitätskosten zu senken und mit weniger Aufwand mehr zu erreichen – für bis zu 45 Prozent niedrigere Gesamtbetriebskosten (TCO).
- Container und Kubernetes Ready – Integrierte Orchestrierung von agilen Microservices: Mit dem integrierten Pure Service Orchestrator Container Storage lassen sich SQL Server-Workloads, die in Kubernetes-Containern laufen, einfach verwalten. (rhh)