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16. Oktober 2017Die Administratoren benötigen für unterschiedliche Aufgaben eine große Bandbreite an Tools, Dateien und Installationsmedien. Treten Probleme bei den Windows-Clients auf, ist es anzuraten zunächst eine Hardwareanalyse des Systems zu starten. Sind an dieser Stelle keine Fehler auszumachen, widmen sich die Systembetreuer dem (Windows-) Betriebssystem. Neben den typischen Reparaturfunktionen – etwa der Befehl „sfc /scannow“ zum Prüfen der Systemdateien – stehen in den aktuellen Windows-Varianten (Windows 10, Windows 8.1) auch automatische Wiederherstellungsoptionen bereit. Dabei ist es etwa möglich, das System auf „Werkseinstellung“ zurückzusetzen, oder das System „aufzufrischen“ (bei Windows 10). Allerdings lassen sich bestimmte Probleme mit diesen Methoden nicht „in den Griff bekommen“.
In derartigen Fällen setzen die Systembetreuer meist auf die „Holzhammer-Methode“, sprich es wird das letzte Backup eingespielt, eine Reparatur-Installation durchgeführt, oder eine komplette Neuinstallation vorgenommen. Haben die Systembetreuer nicht die passenden Installationsdatenträger bereit, können sie diese auf unterschiedlichen Weg beziehen. Eine schnelle und effiziente Möglichkeit, bestimmte Windows-Installationsdateien mit Tools von Drittanbietern herunterzuladen, ist das Software-Werkzeug „Microsoft Windows and Office ISO Download Tool“. Allerdings lassen sich damit nicht alle Windows-Editionen beziehen (Bild). Das Tool steht auf der Herstellerseite zum Download bereit.