Zuverlässige Fernwartung

8. Mai 2017

Mit der passenden Fernwartungs-Software lassen sich viele Probleme schnell und effektiv lösen. Denn nicht immer ist es nötig, dass die Systembetreuer persönlich durch die Fachabteilungen von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz „gondeln“ müssen. Denn deutlich schneller und damit meist effektiver lassen sich kleinere Probleme mit der passenden Fernwartungs-Software lösen. Besonders wenn etwa kleinere Zweigstellen des Unternehmens keine eigene IT-Mannschaft unterhalten, wird die Hilfestellung aus der Zentrale angefordert.

Das typische Tagesgeschäft können die Systembetreuer so bequem abwickeln, etwa wenn typische Softwarefehler, Probleme bei der Peripherie-Konfiguration auftreten (Drucker- oder Scanner-Installation), bestimmte Anwendungen installiert und konfiguriert werden sollen, oder die Mitarbeiter schlicht und ergreifend eine kurze Einweisung in die Handhabung bestimmter Tools und Programme benötigen.

Nicht immer lässt sich dies mit den Windows-Bordmitteln erledigen.  Denn wenn beispielsweise bestimmte Unternehmensrichtlinien gegen den Einsatz von RDP (Remote Desktop Protocol) sprechen, oder wechselnde IP-Adressen des ADSL-Anschlusses der (kleinen) Zweigstelle die nicht zulassen. In solchen Fällen könnten die Systembetreuer zwar im Vorfeld einen DynDNS-Eintrag im Router definieren, um über einen Umweg die Windows-RDP-verbindung einzusetzen. Problematisch wird dies allerdings, wenn das „Kind bereits in den Brunnen gefallen ist“, und derartige Vorbereitungen nicht getroffen wurden.

Dann benötigen die Administratoren etwa „AnyDesk“, dieses Tool können die Mitarbeiter direkt aus dem (hoffentlich) verfügbaren Internet herunterladen, ausführen, und die Sitzungsnummer den Administratoren (etwa per Telefon) mitteilen. Auf diese Weise erlangen die Systembetreuer einen remote-Zugriff auf die betroffenen Clients, und können mit ihren Knowhow mit Rat und Tat den Mitarbeitern zu Seite stehen. Das Tool ist auf der Herstellerseite zum Download verfügbar.

Florian Huttenloher

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