Systeme im Stresstest

12. Dezember 2016

Bei sporadischen Abstürzen, Problemen oder Fehlern wie Bluescreens können unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen. Zum einen sollten die Systembetreuer daher sichergehen, dass kein Hardware-Fehler vorliegt. Danach sollten die Administratoren das Augenmerk auf die Software, wie etwa das Betriebssystem oder die Anwendungen legen. Auch das Zusammenspiel zwischen Hard- und Software kann Probleme bereiten.

  • Daher gehen die Systemverantwortlichen am besten systematisch vor:
  • Hardwareanalyse, etwa mit eigenen Betriebssystemen (gestartet von CD/DVD oder USB-Stick) durchführen.
  • Treiber auf Aktualität und bekannte Probleme prüfen (etwa wenn bestimmte Versionen für Probleme bekannt sind).
  • Betriebssystem sichern, gegebenenfalls einen „älteren“ Zustand wiederherstellen.
  • Alternativ das Betriebssystem neu aufspielen.
  • Treiber und Anwendungen nach der Neuinstallation „frisch“ herunterladen und installieren.
  • Kompletten Stress-Test im installierten Betriebssystem starten.

Besonders letztgenannter Punkt sollte nach einer derartigen „Behandlung“ durchgeführt werden, um einerseits die Hardware und auch das Kühlsysteme an seine Grenzen zu bringen, zum anderen um den Zusammenspiel aus hardware- Treiber und Betriebssystem zu verifizieren. Dafür eignen sich Tools wie etwa „StressMyPC“. Das Tool steht auf der Herstellerseite zum Download bereit.

Florian Huttenloher

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