Synchronisation in alle „Richtungen“

30. Januar 2018

Oftmals möchten die Mitarbeiter „ihre“ Arbeitsdaten auf unterschiedliche Geräte (Desktop-und Notebook-Systeme, FTP-Server) oder auf Online-Speicherplatz (Cloud-Speicher wie Amazon S3 oder auch WebDAV-Ordner) synchronisieren, sollten die Systembetreuer einen Blick auf „GoodSync“ werfen.

Denn mit diesem Werkzeug lassen sich derartige Aufgaben schnell und effizient automatisieren. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die benötigten daten auf allen definierten Speicherorten stets aktuell gehalten werden. Das Werkzeug synchronisiert die im Vorfeld definierten Ordner sowohl im internen Netzwerk (etwa per LAN oder WLAN) sowie per Internet. Die Synchronisierungs-Richtung (etwa nur vom lokalen System ins Internet) kann dabei definiert werden, oder auch in beide (respektive alle) Richtungen. Sollten dabei Versionskonflikte auftreten, werden diese nach der jeweiligen Vorgabe (unter „Optionen“ im Menü „Planen“) gelöst.

Die Software kann zunächst für einen gewissen Zeitraum (30 Tage) getestet werden, danach wird eine kostenpflichtige Lizenz benötigt. Ansonsten „schaltet“ die Software einen „Gang herunter“, und die Möglichkeiten der Synchronisierung wird signifikant verringert (maximal 100 Dateien pro Tag). Weitere Informationen finden die Systembetreuer auf der Herstellerseite. Das Tool ist sowohl in einer normalen Version (mit Installation auf dem Zielsystem) als auch in einer portablen Edition (ohne Setup-Datei) verfügbar.

Florian Huttenloher

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