Shell-Erweiterungen im Griff

11. März 2016

Viele Anwendungen wie Archive- und Packprogramme, Multimedia-Software, Bildbearbeitungs-Tools oder auch Virenscanner nutzen Shell-Erweiterungen, um zusätzliche Optionen über das Windows-Kontextmenü (rechte Maustaste) bereitzustellen. So lassen sich die jeweiligen Dateien mit einem Klick entpacken, abspielen, mit dem passenden Programm öffnen oder auf Viren prüfen. Einige dieser „Shell Extensions“ konfiguriert Windows bereits bei der Installation, und bringt diese „von Haus aus mit“.

Andere Erweiterungen dagegen finden ihren Weg durch die Installation von Drittanbieter-Programmen in das Betriebssystem. Um sich schnell und effizient einen Überblick der verfügbaren Shell-Erweiterungen zu verschaffen, können die Systembetreuer auf das Tool „ShellExView“ von Nirsoft zählen. Hier werden alle Erweiterungen angezeigt, und können selektiert, aktiviert, verändert und ausgeschaltet werden. Das Tool ist auf der Seite des Autors zum kostenlosen Download verfügbar.

Florian Huttenloher

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