SEP stellt Dashboard für Sesam vor

25. Februar 2016

Auf der diesjährigen SEP Partner Summit am Tegernsee stellte der Backupsoftware-Hersteller aus Oberbayern zusammen mit seinen Partnern viele Neuerungen, Strategien, Konzepte und Problemlösungen vor. Neben verbesserten Sicherungsfunktionen, einer integrierten Daten-Deduplikation (SI3) um die Backup-Volumina zu verringern und verbesserten Restore-Werkzeugen (für Exchange und Sharepoint) wurde auch bereits ein Ausblick auf die kommende Version 4.4.3 von SEP Sesam vermittelt.

Diese Aktualisierung (SEP Sesam 4.4.3) ist momentan noch in der internen Beta-Phase, und steht laut SEP ab Mai 2016 als Vorabversion Verfügung. Zudem wird eine API (Programmierschnittstelle) für bestimmte Backup-Module integriert, damit lassen sich auch Systeme wie Red Hat Enterprise Virtualisation (RHEV-Umgebungen) einbinden. Ein weiteres Highlight: Sesam in der Version 4.4.3 (auch bereits in der Beta-Variante) IBM Power und IBM Mainframe unterstützen.

SEP Sesam eignet sich besonders gut, falls nur minimale Zeitfenster für die Datensicherung bereitstehen (NT4ADMINS berichtete). Dank der Plattformunabhängigkeit kommt Sesam gut mit heterogenen Umgebungen zurecht, zudem lässt sich die Lösung sehr gut in Virtualisierungs-Umgebungen (beispielsweise Hyper-V) betreiben. Durch die verbesserten Deduplizierungs-Funktionen (SI3) können die Backuplaufzeiten weiter verringert werden. Version 4.4 wurde im NT4ADMINS-Testlabor bereits unter die Lupe genommen, und konnte mit einer Vielzahl an Funktionen punkten. Weitere Informationen zu Sesam stehen auf der SEP-Webseite zur Verfügung.

Florian Huttenloher

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