Portabler Admin-Werkzeugkasten

29. August 2017

Müssen die Systembetreuer Software-Probleme identifizieren und lösen, Backup-Datensätze anlegen oder Änderungen am Windows-Betriebssystem vornehmen? Dann kommt oftmals eine Mischung aus Windows-Bordmitteln und Tools von Drittanbietern zum Einsatz. Damit diese nicht erst auf den Clients installiert werden müssen, greifen die Administratoren immer gerne zu Anwendungen, die ohne Setup-Routine funktionieren. Diese portablen Programme lassen sich etwa auf USB-Sticks bequem transportieren und bei Bedarf an den entsprechenden Systemen verwenden.

An dieser Stelle ist unter anderem „Windows Repair Toolbox“ zu nennen. Bei dieser Werkzeugsammlung sind unterschiedliche Tools zusammengefasst, zudem ist es nicht nötig eine Installation durchzuführen. Neben Hardware-Analysetools (wie CPU-Z oder HWMonitor) lassen sich Datensicherungs-Tools (DriverBackup,Back4Sure) oder Wiederherstellungs-Tools (Recuva) sowie Windows-Befehle (etwa Wsfc /scannow“ um die Windows-Setupdateien zu reparieren) sowie Uninstalltools (Decrapifier), Repair-Werkzeuge (Process Explorer, EasyFix) sowie weitere Toolsammlungen (NirLauncher) vorhanden. Das Tool steht auf der Herstellerseite zum kostenlosen Download bereit.

Florian Huttenloher

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