Microsoft Fix-it-Tools

10. Mai 2016

Probleme mit Laufzeitumgebungen, unvollständigen Installationen, nicht funktionierenden Windows-Patches oder fehlgeschlagenen Anwendungs-Aktualisierungen können im Laufe der Zeit auf Windows-Systemen auftreten. Generell gilt bei Fehler immer, dass die Systembetreuer im ersten Schritt eine Hardwarediagnose durchführen. Denn falls die zugrundeliegenden Probleme auf einen Hardware-Defekt zurückzuführen sind, hilft es wenig,  an der Software oder dem Windows-Betriebssystem anzusetzen. Falls diese Hardware-Diagnose allerdings negativ ausfällt, und keine Fehler mit den Analyse-Werkzeugen feststellbar sind, widmen sich die Systembetreuer den Softwarekomponenten.

Eine der ersten Anlaufstellen dabei ist sicherlich die Tool-Sammlung „Microsoft Fix-It“. Denn damit können die Systembetreuer mit wenigen Klicks Windows-Systeme (meist vollautomatisch) auf „Vordermann“ bringen. Die Tools sind zum einen auf bestimmte Szenarien zugeschnitten, etwas falls bestimmte Patches und Hotfixes Fehler verursachen, zum anderen sind bestimmte „Fix-it-Tools“ auch eher auf allgemeine Aufgaben (etwa der Registry-Bereinigung, oder dem Entfernen von Deinstallations-Resten) abgestimmt. Die Tool-Sammlung ist auf der entsprechenden Seite von Microsoft direkt ausführbar, alternativ können die Systembetreuer auch die entsprechenden Programmteile herunterladen und das portable Fix-it-Tool erstellen. Dieses lässt sich dann im nächsten Schritt etwa auf einem USB-Stick unterbringen, so haben die Systembetreuer die benötigten Dateien schnell zur Hand.

Florian Huttenloher

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