Lokales Backup für iOS-Geräte

2. Dezember 2016

Nicht nur bei stationären Geräten wie Workstations oder Desktop-PCs werden in den Unternehmen entsprechende Backups benötigt. Auch bei Mobilgeräten sollte ein Datensicherungskonzept „zum guten Ton“ gehören. Denn gerade bei kleineren Geräten wie einem Smartphone kann es leicht zu Problemen kommen. Etwa bei einem Geräteverlust durch Unachtsamkeit, Datenverlust durch eine Beschädigung am Gerät oder auch bei Diebstahl sollte sichergestellt sein, dass wichtige Daten wie Emails, Kontakte oder Dokumente entsprechend abgesichert wurden.

Dabei ist es zum einen wichtig, das Gerät gegen den Zugriff von Dritten zu sichern, um ein „Datenleck“ zu verhindern. Zum anderen müssen derartige Informationen entsprechend abgesichert werden, um im Notfall darauf zugreifen zu können. Mit den entsprechenden Backup-Funktionen lassen sich die meisten mobilen Endgeräte in derartigen Fällen (etwa auf einem neuen System) schnell wiederherstellen.

Die meisten Anbieter integrieren in das Betriebssystem inzwischen entsprechende Backup-Mechanismen. Dabei gibt es grundsätzlich zwei unterschiedliche Arten: Als erstes ist dabei ein „Online-Backup“ über den jeweiligen Cloud-Service (bei Apple etwa „iCloud“) zu nennen. Als zweites lassen sich die (meisten) Geräte auch lokal sichern, etwa über ein USB-Kabel, oder per WLAN-Verbindung (zu einem Notebook oder Desktop-System im gleichen Subnetz).

Für den Einsatz im Geschäftlichen Umfeld sollten sich die Systembetreuer und Mitarbeiter stets im Klaren sein, dass unter Umständen (nach nationalen Recht) ein Backup per Cloud-Dienst nicht zulässig ist. Somit sollten eine Datensicherung auf einem lokal verfügbaren System ins Auge gefasst werden. Dafür können die Mitarbeiter beispielsweise auf „CopyTrans Shelbee“ setzen. Das Tool steht auf der Herstellerseite zum kostenlosen Download bereit. Im Vergleich zu iTunes kann auf deutlich mehr Backup-Optionen zurückgegriffen werden.

Florian Huttenloher

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