iPerf „aufmotzen“

27. November 2017

Um die Netzwerkperformance zu testen, nutzen die Administratoren Werkzeuge wie etwa „Iperf“. Mit diesem Kommandozeilen-Tool lassen sich beispielsweise die Datentransferraten zwischen zwei Netzwerkgeräten ermitteln – dabei können die Administratoren viele Einstellungen tätigen. So können etwa die Protokolle TCP oder UPD getestete werden, Jitter-Werte lasen sich ermitteln, und mehrfache, gleichzeitige Connections festlegen. Zudem ist das Tool für sehr viele Betriebssysteme verfügbar, somit können auch etwa Testläufe von Windows-Clients zu Linux-Systemen gestartet werden.

Das Tool wird über die Kommandozeile (bei Windows beispielsweise in der CMD)  aufgerufen. Die Ergebnisse werden ebenfalls in der entsprechenden Kommandozeile ausgegeben, und bei Bedarf lassen sich die Werte beispielsweise in Textdateien ausgeben. Mit „Jperf“ ist für das Tool eine GUI (Grafical User Interface) verfügbar.  Somit können die Ergebnisse auch grafisch dargestellt werden, dies erhöht die Übersichtlichkeit deutlich. Zudem wird das zu Grunde liegende Iperf gleich mitgeliefert. Eine Bezugsmöglichkeit finden die Systembetreuer auf der entsprechenden Github-Seite (Iperf Version 3) oder die Jperf-Downloadseite.

Florian Huttenloher

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