Fernzugriff für IT-Infrastrukturen
11. Juni 2019Systembetreuer benötigen eine zuverlässige Methode zur Fernverwaltung, falls bei „entfernten“ Systemen Probleme auftreten. Dabei kommt es darauf an, auf unterschiedlichen Netzwerkpfaden eine Verbindung herstellen zu können. Neben der klassischen, kabelgebundenen Internetleitung setzen die Verantwortlichen dabei zunehmend auf Mobilfunk-Verbindungen.
Die Administratoren benötigen immer einen Notfallplan für den Zugriff auf Client- und Serversysteme: Besonders in Umgebungen, bei denen der Systembetreuer nicht – oder nur mit einem hohen Aufwand – persönlich zugegen sein kann, werden passende Fernverwaltungs-Tools eingesetzt. Zum einen für den unmittelbaren Support der Mitarbeiter oder Kunden, zum anderen laufen oftmals entsprechende Remote-Programme auf den Servern. Problematisch wird es, wenn etwa durch einen Ausfall beim Internetprovider das kabelgebundene Internet ausfällt. Denn in diesem Fall benötigen die Systembetreuer entweder eine Backup-Verbindung, oder ein Systembetreuer muss selbst vor Ort erscheinen.
Opengear schickt für derartige Szenarien die Management-Plattform Lighthouse ins Rennen. Dabei punktet die Fernüberwachungs- und Management-Lösung bei weit verteilten Umgebungen: Die Administratoren erreichen betroffene Systeme per Mobilfunk, Ethernet, per USB und serieller Schnittstelle. Dabei verwaltet die Lösung sowohl Server und Gateways von Opengear als auch von Drittanbietern in einem Menü. Lighthouse bietet dabei Zugriff auf die entsprechenden Netzwerk- und IT-Infrastruktur-Geräten (wie Router, Switches, PDUs, Server oder Sensoren) zur unmittelbaren Umgebungsüberwachung.
Weiterhin können Administratoren die Konfiguration und Bereitstellung neuer Geräte automatisieren und (mit Zero Touch Provisioning, ZTP) mehrere Nodes gleichzeitig konfigurieren. Anschließend müssen diese vor Ort verkabelt werden. Das reduziert Bereitstellungkosten und eliminiert Fehlerquellen.
Hochverfügbarkeit durch Multi-Instance-Betrieb
Der Multi-Instance-Betrieb von Lighthouse Enterprise erlaubt den gleichzeitigen Zugriff auf Nodes über mehrere Plattform-Instanzen hinweg. Das soll maximale Hochverfügbarkeit garantieren, selbst bei einem Serverausfall vor Ort. Eine entsprechende Upgrade-Funktion stellt sicher, dassautomatisch alle Client-Instanzen auf den neuesten Stand gebracht werden, wenn ein Administrator die Primär-Version aktualisiert.(fah)
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