Fernverwaltungs-Tools bündeln

19. Juni 2017

In den Firmen kommen oftmals Fernverwaltungs-Tools zum Einsatz. Etwa wenn Benutzer Hilfe benötigen, Anwendungen Probleme machen, oder die Systembetreuer „schnell“ ein Problem lösen möchten. In der Regel kommen dabei neben den Windows-Bordmitteln auch Tools von Drittanbietern ins Spiel. Problematisch kann es dabei werden, wenn auf unterschiedliche Remote-Tools zurückgegriffen wird. Etwa wenn bestimmte Sicherheitsrichtlinien es  nötig machen, die Server und bestimmte Clients (etwa Workstations der Geschäftsleitung) besonders abgesichert aus der Ferne zu verwalten. Bei den „normalen“ Mitarbeitern wird dagegen auf die „klassischen“ Remote-Tools (VNC, Teamviewer) zurückgegriffen, die von den Mitarbeitern oftmals selbst gestartet werden.

Mit dem passenden Programm können die Systembetreuer unterschiedliche Fernverwaltungs-Tools und deren Zugangsdaten in einer einzigen Oberfläche kombinieren. Das Tool „Remote Desktop Manager“ bietet beispielsweise Unterstützung für eine Vielzahl an unterschiedlichen remote-management und Fernverwaltungs-Tools. Diese werden in einer einzigen Oberfläche gebündelt. Zusätzliche Features wie etwa Organisations- und Dokumentations-Möglichkeiten, sowie die Möglichkeit Remote-Aufgaben im Team zu lösen, erhöhen den Nutzen des Tools.

Das Programm steht auf der Herstellerseite zum Download bereit. Neben kostenlosen Versionen ist auch eine Trial-Variante (30-tägige Testversion) der „Profi-Edition“ verfügbar. Zudem müssen die Systembetreuer das Werkzeug nicht unbedingt installieren, den ist es auch eine portable Variante einsetzbar, bei der ein Setup entfällt. Um trotzdem auf die gespeicherten Verbindungen zugreifen zu können, lassen sich die Verbindungsdaten (wenn gewünscht) auch in der Cloud ablegen. Dies ist natürlich nur dann so zu handhaben, wenn die Unternehmensrichtlinien dies erlauben.

Florian Huttenloher

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