Backup-Software synchronisiert Ordner

4. Dezember 2017

Datensicherungen sollten immer mehrfach angelegt werden. Denn falls nur eine einzige Kopie existiert, können bestimmte Umstände den Datenbestand trotz Backup gefährden. Das ist etwa der Fall, wenn die Backup-Datensätze am gleichen Ort wie die Produktivsysteme aufbewahrt werden (etwa bei Brand oder Hochwasser ein Problem), oder wenn die Datensicherungen vom selben System „erreichbar“ sind. Sichern die User beispielsweise Arbeitsdaten auf ein Netzlaufwerk (das andauernd „online“ ist), könnten Schadprogramme wie Erpressungstrojaner beispielsweise die Backup-Sätze und die Originaldateien befallen beziehungsweise verschlüsseln und unbrauchbar machen.

Daher ist es zudem wichtig, die Backup-Speichermedien (zumindest so weit als möglich) vom Produktivsystem zu trennen. Hierbei eignen sich die oftmals als veraltet geltenden Bandsysteme,  werfen doch diese Backup-Laufwerke die Sicherungskassetten nach „getaner“ Arbeit aus dem System aus, und sind somit vor dem Zugriff von Ransomware (meistens) geschützt. Aber auch externe Speichermedien wie externe Festplatten oder USB-Sticks eignen sich für diese Offline-Backups. Dazu wird noch eine passende Sicherungs-Software benötigt, wie etwa „Bvckup2“. Mit dieser Software können schnell unterschiedliche Quell- und Ziellaufwerke definiert werden, und die Dateien gesichert (kopiert) werden, Dank der Synchronisierungsfunktion werden die folgenden Kopier-Vorgänge schneller abgeschlossen. Das Tool steht auf der Herstellerseite zum Download bereit.

Florian Huttenloher

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