Administratoren behalten Softwareinstallationen im Blick

27. Juli 2015

Falls die Mitarbeiter im Unternehmen als „lokale Administratoren“ agieren, und beispielsweise kleinere Softwareinstallationen (neues PDF-Tool, Archivprogramm oder einen favorisierten Email-Client) selbst vornehmen, so werden diese Systeme für die Administratoren im Laufe der Zeit immer undurchsichtiger. Dies ist vor allem ein Problem, weil einige Anwendungen bei der Installation automatisch Zusatzprogramme, teils von fragwürdigem Nutzen, einfach mitinstalliert. Und die Anwender übersehen es meist, die entsprechenden Checkboxen für die Zusatzsoftware zu deaktivieren.

Selbst erfahrene Systembetreuer können nicht immer aus dem Stegreif aufsagen, ob es sich bei bestimmten Softwareprogrammen um nützliche Anwendungen, oder jum unnützer (oder sogar schädliche) Software handelt.

Mit dem Tool „Should I remove It“ von Reason Software können die Systembetreuer den Rechner auf solche Zusatzsoftware (Crapware) scannen. Diese bewertet das Programm entsprechend, als Grundlage dienen hier User-Bewertungen. Unterstützt werden laut Hersteller momentan etwa 51 Millionen Anwendungen, Programme und Toolbars. Die Software ist kostenlos auf der Homepage des Herstellers verfügbar.

Florian Huttenloher

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