WiFi Guard schlägt bei unbekannten Geräten Alarm

2. September 2015

Zum einen schätzen die Systembetreuer die Flexibilität von drahtlosen Verbindungen. Zum anderen ist es nicht immer einfach einzuschätzen, ob alle Teilnehmer auch wirklich berechtigt sind, sich im Netzwerk aufzuhalten. Hier können die Systemadministratoren zwar mit wechselnden WLAN-Kennwörtern arbeiten, Firewalls einsetzen oder hochwerte Systeme zur Erkennung von Angriffen einsetzen. Bei kleineren und mittleren Unternehmen liegen solche Geräte allerdings oftmals nicht im Budget, trotzdem sollen  vergleichsweise günstigen WLAN-Access-Points für einen flächendeckenden Internetzugriff sorgen.

Besondere Vorsicht ist daher geboten, wenn sich bis dato unbekannte Geräte mit dem WLAN verbinden. Dies ist für die Systembetreuer von kleineren Netzwerken ohne hochwertige (und entsprechende kostenintensiven) Überwachungshardware oft nicht ohne weiteres möglich. Abhilfe schaffen kann hier der Einsatz von „SoftPerfect WiFi Guard“, die Software prüft in regelmäßigen Abständen das Netzwerk auf neu hinzugekommene Systeme, und benachrichtigt die Administratoren. Das Tool ist auf der Herstellerseite zum Download verfügbar, die Windows-Variante (aktuell: Version 1.0.6) wird kostenlos angeboten.

Florian Huttenloher

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