Netzwerkausfälle stellen eine große Gefahr für Geschäftsprozesse dar

20. Mai 2020

Netzwerkausfälle haben eine größere Auswirkung auf das Business vieler Unternehmen als ihnen bewusst ist. Sie bedrohen Unternehmensabläufe bis hin zum kompletten Stillstand und führen zu deutlichen Umsatz- und Wachstumseinbußen. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung von Opengear.

In der internationalen Studie von Opengear gab mehr als die Hälfte (51 Prozent, Deutschland: 58 Prozent) der befragten IT-Verantwortlichen an, allein im vergangenen Jahr vier oder mehr Netzwerkausfälle mit einer Dauer von mehr als 30 Minuten erlebt zu haben. Diese Netzwerkprobleme führten bei vielen Unternehmen zu enormen finanziellen Einbußen: So haben die Ausfälle das eigene Unternehmen teilweise deutlich über eine Million Euro gekostet, beklagt rund ein Drittel der befragten Entscheidungsträger (31 Prozent, Deutschland: 38 Prozent).

Um Schäden so gering wie möglich zu halten, sollten Netzwerkfehler so schnell wie möglich repariert werden. Allerdings brauchen viele Unternehmen (38 Prozent, Deutschland: 42 Prozent) durchschnittlich mehr als einen Arbeitstag, um einen aufgetretenen Netzwerkausfall zu finden und zu beheben. Umso mehr verwundert die Tatsache, dass lediglich 9 Prozent der befragten IT-Führungskräfte unter Netzwerk-Resilienz verstehen, die durchschnittliche Reparaturdauer auf ein Minimum zu beschränken.

Schnelle Fehlerbehebung nötig

Auf die Frage, was die größten Herausforderungen bei der schnellen Lösung eines Netzwerkproblems sind, nannten immerhin 41 Prozent (Deutschland: 37 Prozent) die „Reisezeit für die Bereitstellung von Servicetechnikern vor Ort“. Diese Antwort ist angesichts von geografisch verteilten Standorten mit eigenen Netzwerken, die viele Unternehmen heute haben, nicht weiter überraschend. Bei einer Lösung, die unabhängig vom primären Netzwerk („In-Band“) arbeitet und Probleme automatisch erkennen und beheben kann, sehen die befragten IT-Manager Zeit- (45 Prozent, Deutschland: 46 Prozent) und Kostenersparnis (41 Prozent, Deutschland: 43 Prozent) als die beiden größten Vorteile für ihr Unternehmen an.

„Out-of-Band-Management – kurz OOB – erlaubt Administratoren, kritische IT-Komponenten wie Switches und Router sowie Security Appliances wie Firewalls und Encryption-Tools remote und unterbrechungsfrei zu verwalten“, erklärt Dirk Schuma, Sales Manager Europe bei Opengear. „Als Failover-Lösung, auch in Kombination mit Mobilfunk/LTE, gewährleistet OOB die Business Continuity. Durch die Fernwartung können IT-Administratoren sofort die Hauptursachen eines Ausfalls identifizieren und Recovery-Maßnahmen zeitnah einleiten. In den allermeisten Fällen erübrigt sich dadurch der Vor-Ort-Besuch eines Service-Technikers.“ (rhh)

Opengear

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