SolarWinds IT Trends Report 2017

30. März 2017

Der SolarWinds IT Trends Report 2017: Portrait einer hybriden IT-Organisation untersucht relevante Trends, Entwicklungen und Bewegungen in der IT-Branche oder mit direkter Auswirkung auf die IT und IT-Experten. Die zentralen Ergebnisse zeichnen folgendes Bild der hybriden IT-Abteilungen von heute:

Sie migrieren Anwendungen, Speicher und Datenbanken zunehmend in die Cloud.

  • In den letzten 12 Monaten migrierten IT-Experten Anwendungen (64 Prozent), Speicher (46 Prozent) und Datenbanken (31 Prozent) stärker als andere Bereiche der IT in die Cloud.
  • Die drei wichtigsten Gründe für die Priorisierung dieser Bereiche der IT-Umgebungen für die Migration waren das größte ROI-Potenzial/Kosteneffizienz, Verfügbarkeit bzw. flexible Skalierbarkeit.

Sie profitieren von der Kosteneffizienz der Cloud.

  • 82 Prozent der Unternehmen haben innerhalb des letzten Jahres kritische Anwendungen und IT-Infrastrukturen in die Cloud migriert, doch mehr als drei Fünftel (62 Prozent) gaben weniger als 40 Prozent ihres jährlichen IT-Budgets für Cloud-Technologien aus.
  • Fast zwei Fünftel (39 Prozent) der Unternehmen verwenden mindestens 70 Prozent ihres jährlichen IT-Budgets für lokale (herkömmliche) Anwendungen und Infrastruktur.
  • Mehr als drei Fünftel (67 Prozent) gaben an, dass ihr Unternehmen die meisten oder alle von Cloud-Technologien erwarteten Vorteile erzielen konnten (beispielsweise Kosteneffizienz, Verfügbarkeit oder Skalierbarkeit).
  • Die Kosteneinsparungen sind jedoch teilweise nicht hoch genug, um die Migration in die Cloud zu rechtfertigen: 34 Prozent der Befragten haben Bereiche in die Cloud migriert, die letztendlich wieder lokal zurückgeholt wurden, hauptsächlich aufgrund von Sicherheits-/Compliance-Problemen oder mangelhafter Leistung.

Sie schaffen und erweitern Cloud-Funktionen und Qualifikationen für IT-Fachkräfte.

  • Fast zwei Fünftel (37 Prozent) der IT-Experten gaben an, dass sie sich aufgrund der hybriden IT neue Kenntnisse aneignen mussten, während 11 Prozent sagten, die hybride IT habe ihre berufliche Laufbahn verändert.
  • Fast die Hälfte (49 Prozent) der Unternehmen haben bereits IT-Fachleute speziell für die Verwaltung von Cloud-Technologien eingestellt oder zugewiesen oder planen dies in absehbarer Zeit.
  • Die Cloud-Qualifikation, die IT-Experten innerhalb der letzten zwölf Monate am stärksten ausgebaut haben, ist die Automatisierung: Fast zwei Fünftel (39 Prozent) der IT-Experten legten hierauf ihren Fokus.
  • 55 Prozent gaben an, dass Qualifikationslücken des IT-Personals zu den fünf größten Herausforderungen der hybriden IT gehörten, während 46 Prozent steigende Arbeitslast und Verantwortung nannten.
  • Mehr als zwei Fünftel (42 Prozent) glauben nicht, dass IT-Experten, die heute auf den Arbeitsmarkt drängen, die nötigen Qualifikationen für die Verwaltung einer hybriden IT-Umgebung besitzen.

Zunehmende Komplexität und fehlende Transparenz der gesamten hybriden IT-Infrastruktur.

  • Drei Fünftel (60 Prozent) gaben an, dass ihre Unternehmen derzeit bis zu drei Umgebungen von Cloud-Anbietern nutzen. Dabei setzen die meisten zwei oder drei Umgebungen ein, 11 Prozent der Befragten jedoch 10 oder mehr.
  • Die größte durch die hybride IT geschaffene Herausforderung ist nach Gewichtung die höhere Komplexität der Infrastruktur, gefolgt von Problemen mit Vorschriften oder Compliance.

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