Netzwerküberwachung in der Zweigstelle

29. Dezember 2017

Während in der Zentrale oder größeren Standorten meist eine detaillierte Überwachung des Netzwerk-Datenverkehrs stattfindet, wird dies in den kleineren Standorten oder Zweigstellen der Unternehmen meist nicht der Fall. Während in der „zentrale“ meistens eine vernünftige Firewall-Lösung vorhanden ist, kommen in den kleineren Zweigstellen in der Regel nur „normale“ Router – meist aus dem Consumer-Bereich – zum Einsatz. Diese bieten allerdings (meistens) keine – oder nur sehr eingeschränkte – Monitoring-Funktionen.

Möchten die Systembetreuer nun den Netzwerkverkehr wenigstens rudimentär kontrollieren, bietet sich daher eine entsprechende Softwarelösung. Diese wird dann auf den Clients der Zweigstelle installiert. Besonders wenn es sich dabei nur um ein oder zwei Desktop-Systeme handelt, stellt dieses Vorgehen eine schnelle und effektive Lösung für das „Monitoring-Problem“ dar. An dieser Stelle sollten die Administratoren einen Blick auf das Tool „BWMeter“ werfen. Damit lassen sich die einzelnen Datenpakete analysieren, Quell und Ziel-IPs in Erfahrung bringen sowie die genutzten Ports anzeigen. Auf diese Weise lässt sich auf feststellen, welche Datenpakete aus dem Intranet „kommen“, und welche aus dem öffentlichen Internet. Das Tool steht auf der Herstellerseite zum Download bereit.

Florian Huttenloher

Lesen Sie auch