Netzwerke scannen mit dem „Advanced IP Scanner“

9. Mai 2016

Falls sich die Administratoren einen Überblick über das aktuelle Netzwerk-Segment verschaffen wollen, können sowohl Windows-Bordmittel, Powershell-Cmdlets oder auch Programme von Drittanbietern  eingesetzt werden. Der Vorteil von speziell angepasster Software: Es ist eine grafische Benutzeroberfläche vorhanden, die Ergebnisse können meist schneller erfasst werden, außerdem sind oftmals Zusatzfunktionen verfügbar. Dies trifft auf den „Advanced IP Scanner“ zu, neben der zügigen Auswertung der Scanvorgänge im Netzwerk  sind auch Wake-on-Lan-Funktionen integriert. Somit lassen sich entfernte Systeme per Mausklick Aus-oder einschalten, falls die entsprechenden Funktionen unterstützt und im BIOS aktiviert sind.

Das Tool zeigt sowohl die gefundenen IP-Adressen, die zugehörigen Host-Namen, Herstellerbezeichnungen (falls vorhanden) sowie die MAC-Adressen an, per Kontextmenü (rechte Maustaste) sind weitere Funktionen (Ping, Telnet, Tracert, SSH oder Radmin) abrufbar. Bei Bedarf lassen sich die Ergebnisse auch exportieren (etwa als CLV-Datei).  Das Werkzeug kann sowohl auf den Systemen installiert werden, oder wahlweise auch als Portable-Edition eingesetzt werden. Auf der Herstellerseite ist ein Download-Link zur Freeware zu finden.

Florian Huttenloher

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