Mitarbeiter-Smartphones regelmäßig warten

7. November 2016

Bestimmte Mitarbeiter bekommen Arbeitsmittel wie etwa Tablets oder Smartphones von den Unternehmen gestellt. Diese Systeme sind meistens vorkonfiguriert, und (hoffentlich) entsprechend abgesichert. Kommen doch an dieser Stelle meist VPN-Clients oder signierte, vertrauenswürdige Apps zum Einsatz. Neben den Windows-Phones tummeln sich Android-Geräte und iPhones mit „iOS“ in den Händen der Außendienst Mitarbeiter.  Besonders letztgenannte  sind bei vielen Mitarbeitern im Smartphone-Bereich sehr beliebt, und werden entsprechend eingesetzt:

Die Mitarbeiter legen Audio, Video- oder Bilddateien auf den Systemen ab, erstellen Kontakte und bearbeiten „ihre“ E-Mails auf den Mobilgeräten. Früher oder später landen diese Systeme dann auf den Tischen der Systembetreuer, etwa wenn der Speicherplatz zur Neige geht,  oder die Mitarbeiter Unmengen an Kontakten angelegt haben, und diese nicht mehr sauber auf den (kleinen) Bildschirmen zu sortieren sind. Die Verwaltung dieser Apple-Geräte ist per Windows-Bordmitteln nicht (ohne weiteres) möglich. Das von Apple empfohlene Programme „I-Tunes“ sorgt bei den Systembetreuern allerdings nicht gerade für Euphorie. Denn (meistens) können nicht einzelne Dateien  auf den Systemen direkt verändert werden, sondern quasi eine komplette „Synchronisation“ durchgeführt werden.

Um hier gezielt eingreifen zu können sollten die Systembetreuer einen Blick auf Tools von Drittanbietern werfen. Diese sind allerdings meist kostenpflichtig, allerdings lassen sich damit auch viele Probleme lösen. Etwa wenn einzelnen Daten gelöscht werden sollen, unterschiedliche Backups zu erzeugen sind, oder die vorhandenen Kontakte bequem abzugleichen sind. Hier ist unter anderem „iDevice Manager“ zu nennen. Mit diesem Werkzeug erledigen die Administratoren derartige Aufgaben schnell und zuverlässig. Bei der Installation sollten die IT-Betreuer die Augen offen halten, die Installationsroutine möchte gerne weitere (unnütze) Programme installieren, und versucht die Browser-Startseite abzuändern. Das Tool steht auf der Herstellerseite zum Download bereit.

Florian Huttenloher

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