Flexibilität bei Open Networking

28. Januar 2016

Um die Netzwerk-Hardware von der darauf eingesetzten Software zu entkoppeln, setzt Dell Networking  auf die aktualisierte Version seines Betriebssystems auf Linux-Basis. Mit der Version 10 versucht der Hersteller die Netzwerkinfrastruktur flexibler zu gestalten, und den Administratoren eine große Auswahl an verfügbaren Lösungen zu bieten. Dazu zählen zum einen die Dell-internen Funktionalitäten, zum anderen wird durch OS10 eine große Anzahl an Drittanbieter-Applikationen unterstützt. Dazu zählen beispielsweise:

  • IP-Dienste,
  • Fabric-Services,
  • Sicherheitsfunktionen und –Applikationen,
  • Verwaltungswerkzeuge und
  • Automatisierungs-Tools.

Insgesamt kommen drei unterschiedliche Kategorien an Applikationen zur Verfügung: Native Linux-Applikationen, Anwendungen von Drittanbietern und OS10-Apps (siehe Bild). Das Basismodul von Dell Networking OS10 wird laut Herstelleraussagen im März 2016 verfügbar sein. Die entsprechenden Applikationsmodule sollen laut Dell daraufhin in den Beta-Test gehen.

Florian Huttenloher

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