Windows Updates mit der Powershell verwalten

16. Februar 2018

Administratoren im Windows-Bereich setzen für viele Verwaltungsaufgaben auf die Windows Powershell. Das gilt besonders, wenn ein Betriebssystem ohne GUI Ggraphical User Interface) zum Einsatz kommt – etwa bei Windows Server 2008 R2 Core oder neueren Versionen. Schließlich ist bei diesen Installationsvarianten die Powershell das Mittel der Wahl, um derartige Versionen zu verwalten. Dazu steht (ab Powershell Version 2.0) ein entsprechendes Modul zur Verfügung. Dies wird als ZIP-Archiv zur Verfügung gestellt, und wird beispielsweise in einen der beiden folgenden Dateipfade entpackt:

  • %USERPROFILE%\Documents\WindowsPowerShell\Modules
  • %WINDIR%\System32\WindowsPowerShell\v1.0\Modules

Danach wird das Modul in der Powershell importiert, hierbei kommt beispielsweise folgendes Cmdlet zum Einsatz:

Import-Module PSWindowsUpdate

Je nach den Sicherheitseinstellungen im Active Directory muss die Powershell mit Administratorberechtigungen gestartet werden, und gegebenenfalls noch die Ausführungsrichtlinie angepasst werden. Dabei stehen folgende befehle zur Verfügung:

!!!Aufalistung

  • Add-WUOfflineSync
  • Add-WUServiceManager
  • Get-WUHistory
  • Get-WUInstall
  • Get-WUInstallerStatus
  • Get-WUList
  • Hide-WUUpdate
  • Invoke-WUInstall
  • Get-WURebootStatus
  • Get-WUServiceManager
  • Get-WUUninstall
  • Remove-WUOfflineSync
  • Remove-WUServiceManager 

Weitere Informationen sowie eine Donwload-Möglichkeit für das Modul dazu sind auf der entsprechenden Technet-Seite verfügbar.

Florian Huttenloher

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