TS-332X : 3-Bay NAS mit Option für M.2-Flash-Speicher

23. April 2019

Drei M.2-Sschnittstellen, drei SATA-Schnittstellen für HDDS oder SSDs sowie einen 10 GBit/s SFP+ Port für eine entsprechende Netzwerkanbindung bietet das TS-332X-Modell von QNAP. Dabei zielt QNAP sowohl auf KMUs (kleine und mittlere Unternehmen) als auch auf den anspruchsvollen Heimanwender.

Das TS-332X mit 3 Einschüben ermöglicht es mit den wenigsten Festplatten ein RAID 5 Array auf dem NAS zu erstellen, und ist mit einen 10GbE SFP+ Port und drei M.2 SATA 6Gb/s SSD Steckplätzen ausgestattet. Mit seinem minimalistischen Design fügt sich das p10GbE-fähige TS-332X problemlos in Geschäftsräume ein. Des Weiteren sind zwei Netzwerkschnittstellen (GBit/s-Ethernet), drei USB-Schnittstellen (3.0) verbaut. Als Hauptprozessor kommt eine 64-Bit ARM Quad Core CPU mit 1,7 GHz zum Einsatz, weiterhin kann als Hauptspeicher zwei bis 16 GByte DDR-4 verwendet werden (insgesamt ein Steckplatz). Das Betriebssystem der NAS findet auf dem 512-MByte-Flashspeicher Platz. Im Laufwerksschacht können bis zu drei 3,5-Zoll-Laufwerke (HDDs) oder bis zu drei 2,5-Zoll-Drives (HDDs oder SSDs) integriert werden. Zudem sind noch drei M.2-Schnittstellen verfügbar, auf diese Weise lassen sich weitere Flashspeicher-Kapazitäten einsetzen. Das OS (QTS 4.3.4, ein speziell angepasste Linux-Version) unterstützt dabei diverse Funktionen:

  • iSCSI,
  • NAS-Funktionalität,
  • WoL,
  • QSync,
  • Access Right Managemnent,
  • Web-basierte Administrationsoberfläche,
  • Sicherheitsfunktionen wie SSH, HTTPS, Verschlüsselung mit AES-265, SSL-Zertifikate
  • Unterstützung für Active Directory (AD Domain Controller Support, LDAP-Server/-Client
  • Ressourcen-Monitor,
  • Cloud-Services (MyQNAPcloud),
  • FTP-Server
  • Hbrid Backup Sync,
  • Überwachungsfunktionen für IP-Cams,
  • Multimedia-Funktionen wie „Airplay und Chromecast“ oder iTunes-server
  • DLNA, Unterstützung von Smart-TVs
  • Container-Funktionen (Docker),
  • Web-Server und
  • Das QNAP App-Center für weitere Softwarepakete.

Weitere Informationen sind auf der entsprechenden QNAP-Seite zu finden.

Florian Huttenloher

 

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