Veraltete Software aktualisieren

26. Januar 2016

Um eventuell vorhandenen Sicherheitslücken zu schließen, ist es zum einen wichtig, das Betriebssystem auf den neuesten Stand zu bringen. Daher spielen die Systembetreuer die entsprechenden Updates und Hotfixes von Microsoft für ihre Windows-Systeme ein. Zudem ist es notwendig, einen effizienten Virenschutz auf den Systemen zu installieren, und diesen mit aktuellen Virensignaturen auf dem Laufenden zu halten.

Aber damit ist die Arbeit noch lange nicht getan, denn auch in den Programmen und Anwendungen können Gefahren lauern. Etwa im Form von Bugs und Sicherheitslücken. Diese lassen sich zwar nie komplett ausschließen, allerdings durch den Einsatz der aktuellsten Softwareversionen wenigstens auf ein Minimum reduzieren. Daher gilt hier die Regel:

Software und Anwednungsprogramme immer auf den aktuellen Stand bringen!

Aber dies kann bei einer größeren Anzahl von Systemen, auf denen wiederum viele einzelne Softwareprodukte installiert sind, schnell zu einer Sisyphusarbeit ausarten. Doch mit dem richtigen Werkzeug müssen die Systembetreuer nicht jede einzelne Anwendung manuell aktualisieren. Beispielsweise ist es mit dem Tool „SUMo (Software Updates Monitor)  möglich, (beinahe) alle installierten Softwareprodukte aufzulisten, und mit einem Klick auf die aktuelle Version zu bringen.

Zusätzlich lässt sich noch eine „Blacklist“ einrichten, etwa wenn eine bestimmte, veraltete Software (etwa aus Kompatibilitätsgründen) in Zukunft nicht auf die aktuelle Generation gebracht werden darf. Das Tool steht auf der Herstellerseite zum kostenlosen Download bereit. Zudem ist auf eine Kaufversion verfügbar, diese ist mit einem erweiterten Funktionsumfang ausgestattet.

Florian Huttenloher

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