Treibersuche vereinfachen

31. Juli 2015

Administratoren, die bestimmte Systeme mit einem frischen Betriebssystem versehen wollen, kennen das Problem nur zu gut: Windows selbst erkennt nicht alle verbauten Hardwarekomponenten, ein Online-Update ist zunächst nicht möglich (etwa weil die Netzwerkkartentreiber fehlen) oder eben nicht erfolgreich. Neben den üblichen Methoden können die Systembetreuer auch die einzelnen Komponenten identifizieren, mitgelieferte Treiber-Medien (CD, DVD) einsetzen oder nach den Hardware-IDs eine Suchmaschine befragen.

Falls alle diese Stricken reißen, können die Administratoren auf ein universelles Treiber-Paket zurückgreifen. Beispielswiese das „Driver Pack Solution“, hier sind sehr viele Treiber in einem ISO-Abbild (mit über 10 GByte) zusammengefasst. Dabei soll die Software das System vollautomatisch durchforsten, und erkannte (und fehlende) Treiber ohne weitere Benutzereingriffe aufspielen.

Achtung: Der Download des Komplettpakets könnte (je nach zur Verfügung stehender Bandbreite) einige Zeit in Anspruch nehmen.

Florian Huttenloher

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