Treibercheck unter Windows

26. September 2016

Um einen stabilen Betrieb zu gewährleisten, sollten die Windows-Gerätetreiber in regelmäßigen Abständen auf den neuesten Stand gehalten werden. Falls in den Unternehmen viele Systeme mit den gleichen Hardware-Komponenten ausgestattet sind, ist dies für die Systembetreuer meist kein größeres Problem. Schließlich können so die einzelnen Treiber von den Herstellerseiten heruntergeladen, entpackt, und für den Updatevorgang beispielsweise auf einem Netzlaufwerk untergebracht werden. Danach können die benötigten Treiber per Setup-Anwendung auf den einzelnen Systemen ausgeführt werden. Dies können die Administratoren etwa manuell angehen, und persönlich – oder per Fernwartung – von System zu System „springen“. Alternativ lassen sich auch – etwa mit Skript-Dateien oder Gruppenrichtlinien – diese Setup-Dateien ausführen.

Falls die Systembetreuer es allerdings mit einer Vielzahl an Systemen, oder vielen unterschiedlichen „Typen“ von Desktop- und Notebooksystemen zu tun haben, können derartige Methoden sehr arbeitsintensiv werden. Dem können die Systembetreuer mit den entsprechenden Tools entgegenwirken. An dieser Stelle ist das Tool „Driver Booster“ zu nennen. Das Werkzeug bietet eine breite Unterstützung für Windows-Clients (ab Windows XP), und ist ebenfalls mit dem aktuellen OS „Windows 10“ kompatibel. Laut Herstellerangaben werden circa 200.000 Treiber in der Datenbank vorgehalten. Das Tool steht auf der Herstellerseite in unterschiedlichen Varianten zum Download bereit.

Florian Huttenloher

Lesen Sie auch