SpyBot-Search & Destroy

10. Mai 2016

Windows-Systeme werden permanent von Schadsoftware und sonstiger unerwünschten Programmen bedroht. Meist finden diese Malware-Programme ihren Weg über infizierte Email-Anhänge, Sicherheitslücken und teilweise auch beim „normalen“ Internet-Surfen (per Dive-By-Download) statt. Sowohl im geschäftlichen, als auch im privaten Umfeld ist es daher zwingend notwendig, entsprechende Virenschutzlösungen auf allen Systemen zu installieren. Zudem sollten sich die Virensignaturen immer auf den aktuellen Stand befinden. So wird die Schutzleistung der Anti-Viren-Software erhöht, falls es trotzdem zu einer Infektion mit Schadsoftware  kommen sollte, kann es sich lohnen noch ein weiteres Programm auf das System anzusetzen.

Generell gilt allerdings: Auf einem System sollte dauerhaft auch nur eine Virenschutzlösung eingesetzt werden. Meistens sind unterschiedliche Programme von verschiedenen Herstellern nicht miteinander kompatibel, schlimmstenfalls geht der komplette Virenschutz dabei verloren, etwa wenn die erste Software die zweite blockiert und umgekehrt. Folglich ist es keine adäquate Lösung, einfach alle verfügbaren Antivirenschutzlösungen parallel auf den Systemen zu installieren.

Falls die bisher verwendete Software allerdings nicht gegen bestimmte Schädlinge ausrichten kann, können die Systembetreuer sehr wohl zu einer Alternative greifen, und gegeben falls nach einer erfolgreichen Säuberung wieder auf die „alte“ Virenschutzlösung wechseln. Mit SpyBot-Search & Destroy steht den Systembetreuern ein effizientes Zusatzwerkzeug zur Verfügung, etwa falls eine andere kommerzielle Virenschutzlösung versagen sollte. Zudem lassen sich mit dem Tool auch noch weitere Risiken minimieren, das Tool löscht bei Bedarf etwa Cookies,  unerwünschte Toolbars, verwaiste Registry-Einträge sowie eine große Anzahl an Schadsoftware. Das Tool steht auf der Herstellerseite zum kostenlosen Download bereit.

Florian Huttenloher

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