Planmäßige Sicherungsläufe mit optionaler Verschlüsselung
26. Oktober 2016
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Ein besonders wichtiger Bereich in den Unternehmen stellt das Thema Datensicherung dar. Denn nur mit einem effizienten und verlässlichen Backup-Konzept können die IT-Verantwortlichen auch bei schwerwiegenden Problemen die Integrität der Unternehmensdaten garantieren. Wichtig sind dabei folgende Punkte:
- Datensicherungen müssen regelmäßig ausgeführt werden,
- sollten dabei auf unterschiedliche Speicherplätze verteilt werden (Medien-Mix),
- müssen an mehreren Standorten „gelagert“ werden,
- unterschiedliche Versionen bieten (etwa tägliche, wöchentliche, monatliche und jährliche Backups),
- vor dem Zugriff unberechtigter Personen geschützt sein,
- werden wenn möglich immer nach Plan ausgeführt und
- die Widerherstellung der Daten muss ebenfalls regelmäßig „durchgespielt“ werden.
Aufgrund aktueller Bedrohungen, – etwa durch Ransomware – werden zunehmend unterschiedliche Medien für die Backups genutzt, etwa Online-Speicherplätze (Cloud-Speicherplatz), Netzlaufwerke (auf dem File-Server im Unternehmen selbst) und Offline-Medien (Magnetbänder, USB-Massenspeicher), die nur während des Backup-Vorgangs mit den zu sichernden Systemen verbunden sind.
Die Nutzung von Cloud-Diensten wird in den Unternehmen zusehends gefragt, zwar bieten diese (meist) keinen Schutz vor Erpressungstrojanern, aber als zusätzlicher „Standort“ werden Cloud-Backup-Dienste zusehends attraktiver. Um sicherzugehen, dass die Unternehmensdaten auch sicher zu betrachten sind, sollten die Backup-Datensätze gleich während des Backup-Vorgangs entsprechend verschlüsselt werden. Dies ist etwa mit „Uranium Backup“ möglich, das Tool ist für Privatanwender kostenlos, für den Unternehmenseinsatz stehen unterschiedliche kommerziell nutzbare Versionen auf der Herstellerseite bereit.
