Multi-Monitor-Systeme verwalten

8. Februar 2016

In bestimmten Unternehmensbereichen sind die Mitarbeiter oftmals auf Multi-Monitor-Systeme angewiesen. Denn mit zwei oder mehr Bildschirmen stehet einfach mehr Platz für Programme und flexible Fensteraufteilungen der einzelnen Workloads zur Verfügung. Das ist etwa in  den Entwicklungsabteilungen wichtig, wo neben den Hauptfenstern (etwa von CAD-Workloads) auch  noch entsprechende Werkzeugpaletten benötigt werden. Aber auch bei Bild-, Musik- oder Videobearbeitung profitieren die Mitarbeiter von Arbeitsplatzkonfigurationen mit mehreren Bildschirmen.

Mit Windows-Bordmittel gehen beim Multi-Monitor-Betrieb allerdings einige Einschränkungen einher. Zwar „merkt“ sich Windows, auf welchem Monitor welche Anwendung zuletzt im Vollbild-Modus gestartet wurde, leider ist dies im „Fenster-Modus“ nicht der Fall. Auch die Aufteilung von Hintergrund-Bildern oder die automatische Anordnung einzelner Workloads beherscht Windows nicht immer zufriedenstellend.

Mit den entsprechenden Werkzeugen können diese Probleme angegangen werden. An dieser Stelle ist etwa das Programm „Dual Monitor Tools“ zu nennen. Damit können beispielsweise mehrere Programme gleichzeitig gestartet, und entweder im Vollbild- oder Fenstermodus auf die vorhandenen Monitore verteilt werden. dabei können auch spezifische Bildpositionen festgelegt werden, beispielweise wenn zwei Programme nebeneinander auf Monitor-2 angezeigt werden soll, und eine andere Anwendung im Vollbildmodus auf dem Hauptmonitor darzustellen ist. Auch bestimmte festgelegte Bereiche für den Mauscursor, oder mehrfach geteilte Hintergrundbilder lassen sich so definieren. Das Tool ist auf der Sourceforge-Seite des Autors zum kostenlosen Download verfügbar.

Florian Huttenloher

Lesen Sie auch