MemTest überprüft Hauptspeicher

10. Mai 2016

Bei unregelmäßigen aber immer wieder auftretenden Problemen mit unterschiedlichen Softwarekomponenten wie etwa dem Windows-Betriebssystem, Diensten oder Anwendungen kann die zugrunde liegende Ursache oft auf einen Hardwarefehler eingegrenzt werden. Neben einem Check der verbauten Massenspeicher sollten die Systembetreuer auch eine Analyse des flüchtigen Speichers, sprich des DRAMS durchführen. Als erste Amtshandlung bietet sich dabei ein sogenannter Burn-In-Test“ an, sprich eine möglichst maximale Auslastung des Hauptspeichers, der Einfachheit halber wird dies oft unter dem normal genutzten Betriebssystems ausgeführt.

Hier bietet sich das Testprogramm „Memtest“ an, das Tool ist in drei unterschiedlichen Versionen (Free, Pro und Deluxe) verfügbar. Die kostenlose Free-Variante ist im Funktionsumfang etwas eingeschränkt, während bei der Pro- sowie der Deluxe-Edition weitere Features integriert sind. Die Pro-Version pausiert etwa nicht bei jedem gefundenen Fehler, und ermöglicht einen Test des kompletten DRAM per Mausklick, die Deluxe-Version ist zudem auch ohne gestartetes Betriebssystem (direkt von CD, DVD oder USB-Stick) lauffähig.

Florian Huttenloher

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