Kontinuierliche Datensicherung

21. Juli 2017

In den Firmen achten die Systembetreuer (hoffentlich) auf eine saubere Datensicherung. Dabei muss darauf geachtet werden, dass wichtige Dateien mehrfach auf den Backup-Speicherorten verfügbar ist. Am besten kombinieren die Systembetreuer Online-Speichermedien (etwa Network Attached Storage, NAS oder freigegebene  Netzlaufwerke auf den Backup-Servern) und Offline-Medien (Magnetbänder, RDX, REV, optische Datenträger). Denn mit dieser Methode lassen sich auch nach einem erfolgreichen Ransomware-Angriff die Systeme in der Regel schnell und sicher restaurieren und die Daten wiederherstellen.

Meist laufen diese Backup-Jobs in einem bestimmten Zeitfenster ab, beispielsweise in den frühen Abendstunden. Was ist aber, falls nun ein Datenverlust am Nachmittag auftreten sollte? Denn bei solch einem Problem könnte quasi der ganze Arbeitstag „futsch“ sein. Hier helfen Tools, die in sehr kurzen Abständen wichtige Daten auf externe Medien sichern (etwa USB-Laufwerke). Hierbei lohnt sich ein Blick auf „Second Copy“, mit dieser Software können die Administratoren eine bestimmten Backup-Bereich definieren (etwa „Eigene Dokumente“) und diese auf einen USB-Stick oder eine externen Festplatte spiegeln. Das Tool steht auf der Herstellerseite zum Download bereit.

Florian Huttenloher

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