Hauptspeicher auf Fehler prüfen

15. Dezember 2015

Bei Problemen im IT-Bereich liegen die Ursachen oftmals an (teilweise) defekten Hardwarekomponenten. Dabei treten oftmals unterschiedliche „Symptome“ auf, etwa Programmabstürze, Bluescreen-Fehlermeldungen, oder Buffer-Overflow-Ereignisse. Die Systembetreuer sollten in solchen Fällen systematisch vorgehen, und die einzelnen Komponenten nach und nach durchprüfen. Um Fehlern im Bereich des Hauptspeichers auf die Schliche zu kommen, können die Administratoren das kostenlose Werkzeug „Memtest“ einsetzen. Damit lässt sich der Hauptspeicher auch dauerhaft belasten, etwa wenn ein Prüf-Job abends gestartet, und die Ergebnisse am nächsten Tag in der Früh begutachtet werden. Das Tool ist in drei Varianten verfügbar:

  • Standard (kostenlos)
  • Pro (Preis: fünf Dollar)
  • Deluxe (Preis: 14 Dollar)

In den meisten Fällen dürfte die kostenlose Standard-Variante ausreichen, diese ist direkt auf der Herstellerseite verfügbar.

Florian Huttenloher

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