Hardware im Performance-Vergleich

10. Februar 2016

Falls die Systembetreuer von den Mitarbeitern im Unternehmen auf eine veringerte Leistungsfähigkeit der Client-Systeme angesprochen werden, ist oftmals von „langsamen Rechnern“ die Rede. Dabei ist eine solche Einschätzung komplett subjektiv. So sind beispielsweise für einige Mitarbeiter bereits Reaktionszeiten von unter 100 ms wahrnehmbar und werden als „langsam“ definiert, während andere Personen kein Problem damit haben, dass etwa eine Webseite zwei Sekunden benötigt um komplett dargestellt zu werden.

Um nun bei solchen Problemen Vergleichswerte zu ermitteln, sind objektive Testmethoden notwendig. Damit können die Systembetreuer die Leistung der Clients näher untersuchen, und gegebenenfalls auch bei Performance-Probleme eine erste Diagnose stellen. An dieser Stelle sind unterschiedliche Textprogramme verfügbar. „PCMark 8“ hat dabei zum einen den Vorteil, dass aus eine Vielzahl an unterschiedlichen Testläufen (zu CPU-, DRAM-, HDD- oder SSD-Performance) zusammen ein Gesamtwert ermittelt wird, zum anderen sind diese Testwerte dank der hohen Verbreitung von PCMark 8 gut vergleichbar.

Das Tool steht auf der Herstellerseite zum kostenlosen Download bereit. Allerdings sind auch zwei weitere Versionen (mit erhöhten Funktionsumfang) zu Kauf Verfügbar.

Florian Huttenloher

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