Erweiterung für VirtualBox

17. März 2017

Um schnell und effizient virtuelle Maschinen bereitzustellen sind unterschiedliche Plattformen verfügbar. Neben VMware und Hyper-V werden oftmals in  KMUs (kleine und mittlere Unternehmen) die „VirtuaBox“ von Oracle eingesetzt. Denn diese Virtualisierungs-Lösung ist sehr gut dafür geeignet, „eben mal schnell“ eine bestimmte Funktion zu testen, oder Features von Betriebssystemen und Applikationen auszuprobieren.

Allerdings werden bestimmte Features nur in Verbindung mit dem „Extension Pack“ unterstützt. Dieses ist auf der Herstellerseite – wie auch die „VirtualBox" – zum kostenlosen Download verfügbar. Unter anderem werden folgende Funktionen bereitgestellt.

  • Unterstützung für Geräte mit  USB 2.0 und USB 3.0,
  • VirtualBox RDP (Remote Desktop Protocol),
  • Festplattenverschlüsselung,
  • NVMe (und PXE-Boot für Intel-Netzwerkschnittstellenkarten.

Aktuell steht die Version 5.1.18 der VirtualBox (und Extensions Packs) zur Verfügung. Dabei werden viele gängige Betriebssysteme unterstützt, die Palette reicht dabei von Linux über Solaris und OS X bis Windows 10. Beim diesem aktuellen release wurden einige Punkte der Vorversionen verbessert:

  • Shared Folders: fixed case insensitive filename access (5.1.16 regression; Windows guests only; bug #16549)
  • Shared Folders: fixed access to long pathes (5.1.16 regression; Windows guests only; bugs #14651, #16564)
  • API: fixed snapshot handling of medium attachments and PCI device attachments (bug #16545)
  • API: make 32-bit Windows guests in raw mode boot again if the ICH9 chipset is used (5.1.16 regression)
  • VBoxBugReport: fixed VM log collection issue
  • Linux hosts: fixed autostart service script (bug #14955)
  • Windows Additions: fixed automatic logins for Windows Vista and newer (5.1.4 regression; bug #15904)

Florian Huttenloher

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