Datenrettung auf Knopfdruck

4. Januar 2017

Sind Dateien auf mechanischen Festplatten (HDDs) nicht mehr lesbar, spielen die Administratoren einfach ein älteres Backup ein. Falls dies nicht klappt, oder kein passender Backup-Datensatz existiert ist guter Rat teuer. Aber dies muss nicht in allen Fällen zum Totalverlust führen. Denn unter Umständen lassen sich die Dateien doch noch auslesen. Dafür setzen die Systembetreuer auf die entsprechenden Spezialwerkzeuge. Mit dem Datenrettungstool von Toolhouse soll dies mit sehr geringen Aufwand möglich sein. Denn „Toolstar Recovery Pro“ ermöglicht einen Restore der „verlorenen“ Daten mit wenigen Mausklicks. Aktuell ist das Tool in der Version 2 verfügbar, und bietet nun folgende Zusatz-Features:

  • USB-Schreibschutz für Ihre Sicherheit, keine ungewollten Zugriffe auf die Problemplatte
  • Gefundene Partitionstabellen und BootSektoren werden für spätere Scans automatisch gespeichert
  • Erhöhte Wiederherstellungs-Performance.
  • Dateitypen für RAW-Scans erweitert
  • Sicherung auch, wenn der Quellpfad >256 Zeichen
  • Virtuelle BootSektoren: Werden erstellt, wenn Partitionstabelle und BootSektor fehlen. Das bedeutet eine schnelle Datenrettung wie bei vorhandenem BootSektor
  • Rettung eines Teils der Daten auch nach vielen Verschlüsselungs-Viren (Ransomware)
  • Erweiterte Laufwerksinfos mit SMART, HPA, DCO, Seriennummer

Florian Huttenloher

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