3D-Leistung auf dem Prüfstand

11. April 2016

Genügt die Grafikperformance für die gewünschten Anforderungen? Oder benötigen die Mitarbeiter in den Unternehmen ein komplett neues System, falls aufwändige Workloads wie etwa Video- oder Bildbearbeitung, Konstruktionssoftware oder CAD-Anwendungen benötigt werden? Aus dem Stegreif lässt sich diese Frage meinst nicht beantworten, selbst wenn grobe Eckdaten (Grafikklarte, verbauter Hauptprozessor oder DRAM-Kapazität) bekannt sind. Zu groß sind die Einflüsse von Betriebssystem, Kompatibilität, Treiber und Softwarestand der Anwendungen.

Daher sollten die Systembetreuer bei Unklarheiten lieber zuerst einen 3D-Test durchführen, und die tatsächliche Grafikperformance analysieren. Hier eignet sich das Benchmark-Programm „3DMark“ besonders, schließlich werden bei einer Vielzahl an Testläufen unterschiedliche Schwerpunkte getestet, und die resultierenden Ergebnisse können gut mit den Leistungen anderer Systeme verglichen werden. Zudem ist dieses Tool recht weit verbreitet, und damit ist die Menge der vergleichbaren Datensätze relativ groß. Das Tool ist auf der Futuremark-Webseite zum kostenlosen Download erhältlich.

Florian Huttenloher

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